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02 Aug 2022

Die Geschichte vom kleinen Hirten - katholisch.de

Es war einmal ein guter Hirte, der sich Tag und Nacht um seine Herde kümmerte. Seine Schafe waren für ihn wie seine eigene Familie, und er tat alles, um sie zu beschützen und für sie zu sorgen. Jeden Morgen führte er sie auf saftige Weiden, wo sie genug Gras zum Fressen hatten, und am Abend brachte er sie sicher zurück in den Stall. Der gute Hirte kannte jedes Schaf beim Namen und wusste genau, welche besondere Bedürfnisse sie hatten.

Eine tiefe Verbundenheit

Die Beziehung zwischen dem guten Hirten und seinen Schafen war von tiefer Verbundenheit geprägt. Wenn eines seiner Schafe verletzt oder verloren ging, zögerte er nicht, sofort loszulaufen, um es zu suchen. Selbst in den dunkelsten Nächten ließ er seine Herde nicht allein, sondern blieb an ihrer Seite, um sie vor Gefahren zu bewahren. Die Schafe fühlten sich geborgen und geliebt in seiner Gegenwart und vertrauten ihm voll und ganz.

Der gute Hirte war immer aufmerksam und wachsam. Er kannte die Gefahren, die seinen Schafen drohten, und war stets bereit, sie zu verteidigen. Seine mutige und entschlossene Haltung ließ die Raubtiere in die Flucht schlagen, und seine sanfte Stimme beruhigte die aufgeregten Schafe in schwierigen Situationen. Die Herde fühlte sich beschützt und sicher unter seiner Fürsorge.

Ein Leben voller Opferbereitschaft

Der gute Hirte opferte sein eigenes Wohl für das seiner Herde. Er verzichtete auf Schlaf und Ruhe, um sie zu bewachen und zu leiten. Er war bereit, sich selbst in Gefahr zu bringen, um ein verlorenes Schaf zu retten, und zögerte nicht, sein eigenes Leben für das seiner Schafe hinzugeben. Seine Opferbereitschaft und Hingabe waren ein Zeichen seiner bedingungslosen Liebe zu seiner Herde.

Die Schafe spürten die tiefe Hingabe und Liebe ihres Hirten. Sie folgten ihm bereitwillig, weil sie wussten, dass er ihr Bestes im Sinn hatte. Seine Güte und Barmherzigkeit waren unermesslich, und seine Geduld und Vergebung kannten keine Grenzen. Die Schafe hatten in ihm einen treuen Begleiter und Freund gefunden, der sie niemals im Stich lassen würde.

Das Vermächtnis des guten Hirten

Die Geschichte vom guten Hirten ist eine Erinnerung an die bedingungslose Liebe und Fürsorge, die uns von oben zuteilwerden. Der gute Hirte steht für Jesus Christus, der sein Leben für uns hingegeben hat, damit wir gerettet werden können. Seine Liebe zu uns ist unermesslich, und sein Opfer hat uns die Erlösung gebracht. Möge die Geschichte vom guten Hirten uns daran erinnern, dass wir niemals allein sind und immer von Gottes Liebe umgeben sind.